Protokoll des Netzwerktreffens am 13.11.2024: Schwerpunktthema Demenz
Im November 2024 trafen sich die Mitglieder des Seniorennetzwerks im LURUM, um sich auszutauschen und gemeinsam Lösungen für die Bedürfnisse älterer Menschen im Stadtteil zu entwickeln. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz in Lurup und der Förderung von Angeboten, die sowohl den Betroffenen als auch ihren Angehörigen zugute kommen. Wir laden alle ein, sich weiterhin aktiv an unseren Netzwerktreffen zu beteiligen, um gemeinsam die Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren in unserem Stadtteil zu verbessern.
Das vorliegende Protokoll gibt einen Überblick über die diskutierten Themen, die aktuellen Herausforderungen und die Ideen, die sich aus dem Austausch ergeben haben.
Protokoll Netzwerktreffens im LURUM am 13.11.2024
Anwesende: Gaby Eickmeyer (AWO/ Augen auf), Brigitte Wölke (Seniorin), Tatjana Giercke (Alt und Jung), Hans-Werner Ullrich (kath. KG St. Jakobus), Marina Stein (Alzheimer Gesellschaft), Judith Otten (GF Seniorennetzwerk/BSB Altona), Kerstin Frerichs (GF Seniorennetzwerk/Ev.-Luth. Kirche Lurup), Martina van Maarten (Seniorin), Rolf Schmuck (Senior), Erika Bantschenko (Gesundheitsförderung), Birgit Gutenmorgen (Bezirksamt Altona), Stefan Grethe (Eli die Fee/ Seniorendienst HH), Sabine Illing (BSB), Susanne Otto (SV Lurup), Karin Hölscher (SV Lurup), Lucie Schauer (GF Seniorennetzwerk/Gesundheitsberatung)
1. Vorstellungsrunde
Stefan Grethe stellt „Eli die Fee, Unterstützung für Pflegebedürftige“ vor. Es handelt sich bei diesem Anbieter um ein familiengeführtes Unternehmen, das in den Bereichen Reinigung, Textilien und Haushaltsorganisation Unterstützung anbietet. Nähere Informationen finden sich unter www.elidiefee.de und unter der Rufnummer 040-226379140.
2. Austausch zum Thema ´Demenz
a) was sind meine Erfahrungen? b) Was braucht es im Stadtteil?
Zu a: Man braucht Fähigkeiten. Die Versorgung an Demenz erkrankter Menschen ist vielfach schlecht. Es fehlt an demenzsensibler Pflege. Das Thema ist tabuisiert. Diagnostik ist wichtig, kann aber auch verunsichern und ängstigen.
Zu b: Informationen bündeln, frühzeitige Informationen, Orientierung geben. Tageweise Betreuung und Nachtunterbringung ist notwendig. Gute Wohnangebote/ Wohngruppen im Stadtteil sollten vorhanden sein. Pflegetraining anbieten. Foren schaffen, auch Forum der Betroffenen. Besuchsdienst/ auch hauptamtlich organisieren. Biographiearbeit Einbeziehung von Genossenschaften. Projekt Jung und Alt ´Frauen im flow, Film ´Human forever, Teun Toebes. Angebote der Alzheimer Gesellschaft nutzen.
3. Verschiedenes/ Ankündigungen
Termine für 2025:
05.02.2025, 07.05.2025, 11.07.2025, 10.11.2025
Die GF erstellt eine Übersicht aller Themenvorschläge.
Sie wird über den Verteiler verschickt.
Am 05.02.25 werden wir u.a. über das Sommerfest unseres Netzwerkes
und die Wahl zur Seniorendelegiertenversammlung sprechen.
Protokoll von Judith Otten
19.11.2024